Graubünden - Baukultur

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Biblioteca chantunala dal Grischun
Bliblioteca cantonale dei Grigioni
55 Treffer
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Ardez | Burgen und Türme

Burgruine Steinsberg

Auf mächtigem Felskopf östl. des Dorfes gelegen. Gegr. im 12. Jh, seit A. 13. Jh. in bischöfl. Besitz, 1499 von den Österreichern zerstört; gesichert 1985. Auf ausgedehntem Burgareal in beherrschender Hügellage Bergfried mit Hocheinstieg und Reste der Umfassungsmauern mit Aborterker, ferner Ru ...
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Ardez | Burgen und Türme

Tuor Vonzun (La Praschun)

Am S-Rand des Dorfes. Ehem. Wohnturm, erb. im 13. Jh. Urspr. fünf einräumige Geschosse mit Sitznischen; urspr. mit Pultdach. (Kunstführer durch die Schweiz, Hg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, Band 2, Bern 2005) ...
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Bergün/Bravuogn | Burgen und Türme

Platz- oder Römerturm (heute Gemeindearchiv)

Erbaut wohl im 13. Jh., möglicherweise als Amtssitz der Herrschaft Greifenstein. OG mit barocker Haube A. 17. Jh., damals Umwandlung des Gebäudes zum Glockenturm. Malereien mit Wappen des Gerichtes Bravuogn und der Familien Planta und Jecklin, dat. 1627, rest. 1972. (Kunstführer durch die Sc ...
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Brienz/Brinzauls | Burgen und Türme

Burgruine Belfort

Imposante, in Unter- und Oberburg gegliederte Anlage östl. von Brienz, auf schmalem Felsrücken zwischen zwei Tobeln. Erb. 1228–31 (Dendrodaten) wohl durch die Herren von Vaz, später in mehreren Etappen erweitert; nach verschiedenen Besitzerwechseln zuletzt österreichisch, im Schwabenkrieg 1499 ...
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Chur/Cuira/Coira | Burgen und Türme

Marsölturm

Nordöstl. Eckpfeiler der ehem. Hofbefestigung, ins bischöfliche Schloss einbezogen. Der viergeschossige Turm wohl 1. H. 13. Jh.; innen umgestaltet im 17. Jh.; heutiges Zeltdach um 1635–40. Ausgezeichnetes Mauerwerk aus durchgehendem Bossenquaderverband, Fensteröffnungen nachträglich vergrösse ...
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Chur/Cuira/Coira | Burgen und Türme

Obertor

Torturm an der S-Seite der Stadt bei der Plessurbrücke, gehörte zur Stadtbefestigung aus der 1. H. 13. Jh., Oberbau nachmittelalterl.; Aussenrenov. 1949. Über rundbogigem Durchlass nach oben sich verjüngender Bau mit Satteldach, Dachreiter wohl aus dem frühen 17. Jh.; Rückseite in verputzter R ...
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Chur/Cuira/Coira | Burgen und Türme

Pulverturm, sog. Malteserturm

Teil der ältesten Stadtbefestigung, beim Stadtbrand 1464 beschädigt und in der 1. H. 16. Jh. wieder aufgebaut. Unverputzter viergeschossiger Turm über unregelmässigem viereckigem Grundriss. Die Mauern zeigen im unteren Bereich das für die Stadtbefestigung des 13. Jh. typische Bollensteinwerk, i ...
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Chur/Cuira/Coira | Burgen und Türme

Torturm

Eine Treppe führt von der Altstadt zum tonnengewölbten Tordurchlass mit Bossenquadern. Mauerbestand des dreigeschossigen Turmes in der Hauptsache 12. Jh., die obersten Partien spätmittelalterl.; Zeltdach um 1640 und Wappenmalerei 1933. Im Inneren zwei spätgot. Stuben, rest. 1959: in der Chorherr ...
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Churwalden | Burgen und Türme

Ehemaliges Abtgebäude

Teil des ehemaligen Prämostratenserklosters. Erbaut vor M. 15. Jh, ausgebrannt 1472, Wiederaufbau der zwei oberen Geschosse A. 16. Jh.; eingreifender Innenumbau um 1870. Viergeschossiger Wohnturm mit Treppengiebel über der N-Seite, ebenda (vermauerter) Hocheingang; spätgot. Fenster mit gekehlten ...
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Fürstenau | Burgen und Türme

Schloss Schauenstein

Aus einem Wehrturm des 13. Jh. hervorgegangen, neuerb. als barockes Landschloss 1667–76 für die Vettern Schauenstein v. Ehrenfels, Lehensträger der Bischöfe von Chur. Nach dem Stadtbrand 1742 nur der östl. Flügel wieder herrschaftlich ausgestattet, der südl. Teil bedeutend einfacher wiederhe ...
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Fürstenau | Burgen und Türme

Unteres, ehemals Bischöfliches Schloss

Als Wehrbau der Churer Bischöfe errichtet 1272, erweitert 1635, umfassend umgebaut 1709–11 von Battista Perdotti im Auftrag von Bischof Ulrich VII Federspiel, nach dem Brand von 1742 als barockes Landschloss wiederaufgebaut unter Benedikt v. Rost; nach 1840 Arbeitsanstalt, 1855 als Kostgeberei f ...
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Grono | Burgen und Türme

Torre Fiorenzana

An der Abzweigung nach Verdabbio. Vielleicht Gründung und Wohnsitz einer Familie aus der lokalen Oberschicht, genannt nach Grono, seit 1314 in Händen der Herren v. Sax.; Rest. aussen 1978, Innenausbau 1994–96. Fünfgeschossiger Turm des 12. Jh. mit plattengedecktem Satteldach, Zinnenbekrönung d ...
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Haldenstein | Burgen und Türme

Schloss Haldenstein

Erb. 1544–51 für den franz. Gesandten Johann Jakob Castion als Residenz und Kaserne für Söldner; im nördl. Teil der Anlage integriert ein Steinhaus des 14. Jh. und ein herrschaftliches Gebäude aus der Zeit um 1442–43; ausgebaut und um ein Stockwerk erhöht 1731–35 unter Gubert v. Salis-Ma ...
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Igis | Burgen und Türme

Schloss Marschlins*

Ehemaliges Wasserschloss in der Ebene nordöstlich von Igis mit bemerkenswerter Barockausstattung. Als bischöfliche Gründung erbaut Mitte 13. Jahrhundert, möglicherweise an der Stelle eines Vorläufers. Nach Brand neuerbaut 1462 durch Ulrich von Brandis. Erneuerung und Ausbau zum neuze ...
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Ilanz | Burgen und Türme

Oberes Tor

EG mit Rundbogen laut Inschrift erb. 1513 von Peter Stachius. An der Innenseite des zweigeschossigen Oberbaus mit Walmdach eine Inschrifttafel, die besagt, dass Johannes Gaudenz Schmid v. Grüneck diesen 1717 zu Ehren der Zürcher und Berner errichten liess. Wappenstein Capol und v. Salis. An der Au ...
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Jenins | Burgen und Türme

Burgruine Neu-Aspermont

Nordöstl. des Dorfes. Gegr. um 1235 (Dendrodatierung) wohl durch die Herren von Aspermont, in deren Besitz Burg und Herrschaft vermutlich bis 1347 verblieb. Übernahme durch die Drei Bünde 1536; die Burg bis ins 17. Jh. bewohnt, danach rascher Verfall. Imposante Ruine mit siebengeschossigem Turm, ...
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Lumbrein | Burgen und Türme

Schloss «Chisti»

Am S-Rand des Dorfes. Mittelalterl. Wohnturm mit schildmauerartig hochgezogener N-Partie und nach S abfallendem Pultdach, über einem vermuteten Vorgängerbau erb. um 1316 (Dendrodatum); die oberen Geschosse des südl. Teils nach teilweiser Zerstörung im 19. Jh. neu aufgeführt in Stricktechnik. Ve ...
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Luzein | Burgen und Türme

Burgruine Castels

Im 14. Jh. im Besitz Ulrichs von Aspermont; seit 1496 österreichisch; in den Bündner Wirren 1622 teilweise zerstört, 1652 geschleift. Ansehnliche Teile des Wehrturm um 1200 mit sorgfältigem Eckverband aus Bossenquadern; Reste des wohl im 12. Jh. erb., nachträglich bis ins 16./17. Jh. erweiterte ...
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Maienfeld | Burgen und Türme

Schloss Brandis

Ehem. bedeutender Feudalsitz, mit hochgot. Wandmalereien. Gegr. wohl im 13. Jh., vermutlich durch die Herren von Aspermont; 1342–1355 im Besitz der Herren von Windegg, ab 1355–1436 der Herren von Toggenburg, welche die Burg erweiterten und stark befestigten. Von den Freiherren von Brandis 1509 a ...
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Masein | Burgen und Türme

Schloss Untertagstein

Gegr. um 1200 vermutlich durch die Herren v. Masein, nach 1322 mehrfacher Besitzerwechsel. Die in ruinösem Zustand befindliche Anlage herrschaftlich ausgebaut 1706 für Johannes Gaudenz Capol von Flims. 1899 durch Brand stark beschädigt, danach von der Besitzerfamilie von Planta historisierend neu ...
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Mesocco | Burgen und Türme

Castello Mesocco*

Bedeutendste Burganlage Graubündens und eine der grössten Festen in der Schweiz (Poeschel), in beherrschender Lage auf einem von der Moesa im Bogen umflossenen Felshügel. Frühmittelalterliche Volksburg mit eigenem Gotteshaus, systematisch ausgebaut im 11. Jahrhundert und unter den Her ...
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Müstair | Burgen und Türme

Plantaturm*

Teil des Benediktinerinnenkloster St. Johannes Baptist (UNESCO-Welterbe), heute als Klostermuseum zugänglich. An der Nordseite der Kirche gelegen, genannt nach der Äbtissin Angelina Planta (1478–1509), die bis vor kurzem als Erbauerin des Turmes galt. Ältester bekannter Wehr- und Wohn ...
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Pontresina | Burgen und Türme

Burgturm Spaniola

Bei der Kirche St. Maria. Erb. um 1210 unter den Herren v. Pontresina (de Pont-Zarisino), um 1244 zerstört, 1261 in wehrhafter Form wieder aufgebaut, aufgegeben wohl E. 14. Jh., um 1550 Ruine; gesichert 1934 und 1994. Fünfeckiger Wohnturm mit Hocheinstieg, Aborterker und Zinnenbekrönung. (Kuns ...
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Poschiavo | Burgen und Türme

Rathaus mit ehemaligem Wehrturm (heute Gemeindehaus)

Um 1400 Sitz der Familie Olzate (Olgiati), wohl 1438 an die Gemeinde gelangt und 1548 als Rathaus eingerichtet (Datum auf einem Eckquader des Turms); historisierende Neugestaltung 1911; Renov. 1976–77. Aus verschiedenen Teilen bestehender Baukomplex mit ital. Einschlag. Ältester sichtbarer Ba ...
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Pratval | Burgen und Türme

Schloss Rietberg

Auf schroffem Felsen über einem Nebenarm des Hinterrheins. Erb. vielleicht E. 12. Jh. durch die Herren von Rietberg, 1352 im Besitz des Bischofs von Chur, 1380 der von Juvalta, in der Folge häufiger Besitzerwechsel. Teilung 1617 zwischen Hercules von Salis und Pompejus von Planta, der hier 1621 ...
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